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Wie alles begann

Im Jahre 2010 kam ich erstmals mit der Modellbahn-Spurweite 1, auch Königsspur genannt, in Kontakt.

Diese große und durchdetaillierte Modellbahn begeisterte mich auf Anhieb so, dass ich mir, da ich bis dahin nichts anderes kannte, ein Startpaket von Märklin kaufte. Schnell kam ich bei der großen Bahn an die räumlichen Grenzen und fing an nach Lösungen zu suchen. Über verschiedene Recherchen im Internet kam ich darauf das es sogenannte "Modultreffen" gibt auf denen man sich mehrmals im Jahr trifft um eine gemeinsame große Eisenbahnanlage aus genormten Modulen zusammenzubauen und dann gemeinsam mit den Zügen zu fahren. 

Also machte ich mich schlau wie solche Module gestaltet sein müssen und begann einen kleinen Hafenbahnhof zu bauen, mit dem ich das erste mal am  großen Modultreffen 2012 in Leipzig teilgenommen habe. Die Weichen und die Fahrzeuge sind auf diesen Treffen nach NEM gebaut bzw. ausgestattet.

In der Zwischenzeit bekam ich eine Einladung zu einem Modultreffen des FREMO in Hemer. Hier wurde von der FREMO:32 Gruppe eine kleine, aber hervorragend detaillierte Modulanlage präsentiert. Allerdings waren diese Module nicht mit den "normalen" Modulen kompatibel. Hier fuhr man FineScale was nicht mit NEM Gleisanlagen kompatibel ist. Man machte hier richtigen Bahnbetrieb nach Fahrplänen usw. Das sprach mich damals überhaupt nicht an. (Die Zeit war noch nicht reif)

Im Jahr nach Leipzig fand ein Modultreffen in Borken statt, an dem ich wieder teilnahm. Inzwischen hatte ich meinen kleinen Hafenbahnhof verlängert und verbreitert. Auf diesem Treffen kam ein einschneidendes Erlebnis. Da bei den NEM Modultreffen nicht nach Plan gefahren wird und jeder nach gutdünken auf die Strecke kann war durch überlange Züge der "Schlüsselbahnhof" des Hannoveraner  Spur1-Teams ständig verstopft. Ich kam kaum zum fahren und stand die meiste Zeit im "Stau". Das war nicht so befriedigend, aber die Gemeinschaft in der Gruppe war doch reizvoll und machte mir Spass so das ich in den Jahren darauf wieder an Modultreffen in Halver und Borken teilnahm. Auf diesen Treffen gab es allerdings häufig wieder die gleichen Situationen mit den verstopften Strecken und den dadurch bedingten Staus. So kam ich wieder darauf mich mit dem FREMO:32 zu beschäftigen. 

Obwohl ich mittlerweile einen ansehnlichen NEM Fuhrpark besaß, und meinen Bahnhof mehrfach umgebaut und erweitert hatte nahm ich mir vor am nächsten FREMO Treffen teilzunehmen und trat im November 2014 dem FREMO bei.

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